Wenn du vergisst
Autor/in: Lisa Ballantyne
Erschienen: 13. Juni 2017
Verlag: btb
Preis: 9,99 €
Seitenzahl: 480
Klappentext:
Die Londoner Lehrerin Margaret Holloway ist auf dem Weg von der Schule nach Hause, als ihr Wagen in einen Unfall gerät. Sie ist gefangen in dem Fahrzeug, das kurz davor ist, in Flammen aufzugehen. Ein Fremder befreit sie und verschwindet sofort wieder. Anfangs kann sich Margaret kaum an etwas erinnern – wie so oft in ihrem Leben. Nur die Narben im Gesicht des Mannes sind ihr deutlich vor Augen. Doch nach und nach kehren die Erinnerungen zurück: nicht nur an den Unfall, sondern auch an Erlebnisse in ihrer Kindheit in Schottland, die sie allzu lange verdrängt hat …
Autor/in:
Lisa Ballantyne, wurde 1975 in Armsdale, Schottland geboren, wo sie Englische Literatur studierte. Sie hat einige Jahre in China gelebt, wo sie in den Bereichen Internationale Entwicklung und Bildung tätig war. 2002 kehrte sie in ihre Heimat zurück, um an der Universität Glasgow zu unterrichten. Lisa Ballantynes Debütroman >>Der Schuldige<< war ein internationaler Erfolg und ist in 20 Ländern erschienen.
Meinung:
Inhalt:
Wenn du vergisst ist eine Meisterleistung. Nach kurzer Zeit kann man bereits eigene Vermutungen anstellen, welche sich dann auch als meistens richtig herausstellen und dennoch überrascht einen das Ende und schafft es mit den letzten Sätzen nocheinmal zu Tränen zu rühren. Trotz all der Trauer gibt es da auch Freude und die Hauptcharaktere finden mit Dingen ihren Frieden, welche sie schon lange belastet haben. Eine grandiose Story.
Schreibstil:
Wie bei ihrem letzten Buch hat mich auch dieses Mal Lisa Ballantyns Schreibstil in seinen Bann gezogen. Man kommt nur sehr schwer davon wieder weg und ich habe wochenlang überhaupt nicht gelesen weil ich Angst davor hatte an einer spannenden Stelle wieder unterbrochen zu werden.
Cover:
Das Cover passt eigentlich sehr gut zur Story, hätte ich es allerdings designt hätte ich im Hintergrund eine Karte von GB leicht sichtbar gemacht und die Route eingezeichnet, welche zurückgelegt wird. Die Cottage passt deshalb sehr gut ins Bild, da sie eigentlich durchgehend eine sehr zentrale Rolle spielt auch wenn sie tatsächlich erst in den letzten Kapiteln vorkommt und Bildlich dargestellt wird.
Sternwertend:
Inhalt: 5/5
Schreibstil: 5/5
Cover: 4/5
Dringlickheit beim Lesen: 5/5
Durchschnitt der Wertung: 4,75/5
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