Jenseits des breiten Flusses
Autor/in: Sarah Maine
Erschienen: 20. August 2018
Verlag: Goldmann
Preis: 10,00 €
Seitenzahl: 448
Klappentext:
Ein mitreißendes Frauenschicksal vor atemberaubender Kulisse...
>>Sarah Maine entführt die Leser auf eine atmosphärische Reise von den schottischen Highlands zu der Weltausstellung in Chicago 1893 und von dort in die Wildnis Kanadas. Man scheint alles zu sehen, zu hören und zu spüren, auch wenn ein langgehütetes Geheimnis die Sinne und Gefühle der Protagonisten gelegentlich durcheinanderbringt.<<
Autor/in:
Sarah Maine wurde in England geboren, wuchs dann aber in Kanada auf, bis sie in ihre Heimat zurückkehrte, um Architektur zu studieren. Schon als Kind lernte sie die einzigartige Schönheit Schottlands lieben, wenn sie dort mit ihren Eltern Urlaub machte, eine Tradition, die sie heute mit ihrer Familie fortführt. Sarah Maine lebt in York im Nordosten Englands.
Meinung:
Inhalt:
Der Inhalt dieses wunderbaren Buches hat ein wenig gebraucht um mich wirklich warm werden zu lassen, was mit ein Grund dafür war, dass ich so lange daran gelesen habe. Doch ab dem Moment, in welchem man die Natur Kanadas gemeinsam mit Intrigen und Geheimnissen erfahren konnte hatte mich dieses Buch absolut gefesselt. Anfangs zieht es sich ein wenig langweilig dahin, nichts was einen wirklich vom Hocker reißt, doch für das Ende lohnt es sich auf jeden Fall über dieses Manko hinwegzusehen und weiter zu lesen. (was mir teilweise echt schwer gefallen ist und sogar ein bisschen mit an einer Leseflaute Schuld war) Dennoch habe ich schon wesentlich schlechteres gelesen und da mich das Ende dazu veranlasst hat, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen bekommt der Inhalt trotzdem 4 Sterne von mir. Und ich hoffe es wird einen zweiten Teil zu Evelyns spannendem Leben geben wird und wer weiß, vielleicht führt sie dieses ja mit James?!Schreibstil:
Der Schreibstil ist wie der Inhalt des Buches ziemlich zwiegespalten. Sicher auch durch die Änderung der Handlung ist es der Autorin erst gegen Mitte des Buches gelungen etwas lebhafter zu schreiben und damit den Leser an das Buch etwas zu binden. Am Anfang zog es sich allerdings ziemlich fad voran was sie auch durch kleine Spannungsbögen nicht wieder wet machen konnte, da diese zu diesem Zeitpunkt auch nicht so richtig ausgewertet waren.
Cover:
Das Cover hat mir persönlich sehr gut gefallen, es hat mich an Schottland erinnert (ich liebe es genau wie Sarah Maine) und löst somit ein tiefes Gefühl von Frieden und Wohlbefinden in mir aus. Es passt vom Sinn her auch perfekt zum Buch, da es durch die Landschaft, das Erlebnis in der Wildnis Kanadas wiederspiegelt und in gewissen Weisen auch Evelyns Wesen. Sie ist eine überlegte Frau und beobachtet alles sehr interessiert, genau wie die Frau auf dem Buchcover.
Sternwertend:
Inhalt: 4/5Schreibstil: 2/5
Cover: 5/5
Dringlickheit beim Lesen: 2,5/5 (wegen dem Ende)
Durchschnitt der Wertung: 3,375/5
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